Die Wirtschaft läuft gut, die Arbeitslosenquote liegt auf einem historisch niedrigen Stand, die Nachfrage nach Fachkräften bleibt unverändert hoch – Gründe genug für große Zufriedenheit bei Berufstätigen in Deutschland. Trotz aller Zufriedenheit: Gerade bei den Themen Vereinbarkeit von Familie und Karriere und dem Verhältnis zu den Vorgesetzten lassen sich noch einige Aspekte verbessern, wie der dritte Teil der So arbeitet Deutschland-Umfrage von SThree zeigt.
Berufswahl und Familie
Alle Studienergebnisse finden Sie ausführlich besprochen in unserem Whitepaper.
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Elternzeit ein Frauenthema?
Ein Dauerbrenner ist die Vereinbarkeit von Familie und Karriere, was nicht mehr nur ein Thema für Frauen ist. Der Anteil der Väter, die Elternzeit nehmen, steigt konstant an wobei die meisten Männer das Minimum von zwei Monaten zu Hause bleiben. Dennoch: Auf die Frage, ob der Gesetzgeber die Elternzeit gleichermaßen aufteilen sollte, sind 72 Prozent der Meinung, dass dies nicht gesetzlich geregelt werden soll.

Unternehmen sind nun gefragt!
Im Wettbewerb um gute Fachkräfte sollten Unternehmen für Mitarbeiter mit Familien mehr bieten, um sich auch als Arbeitgeber gegen die Konkurrenz durchzusetzen. Denn aufgrund der hohen Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt akzeptieren Erwerbstätige eine schlechte Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht mehr – sondern suchen sich im Zweifel eine andere Stelle.
Berufswahl und Familie – Infografik
Entdecken Sie alle Ergebnisse der "So arbeitet Deutschland"-Studie zum Thema Berufswahl und Familie in unserer Infografik.

Eine Frage der Führung
Wie wohl sich ein Berufstätiger fühlt, hängt auch viel von den unmittelbaren Vorgesetzten ab. Am meisten benötigen Führungskräfte ihrer Meinung nach soziale und kommunikative Kompetenzen, etwa Einfühlungsvermögen und Konfliktmanagement – die Befragten bewerteten dieses Skillset für Sie am wichtigsten

Zufrieden mit dem Chef
Führungskräfte genießen in Deutschland großes Vertrauen: 70 Prozent der Befragten bescheinigen ihren Chefs, als Führungskräfte geeignet zu sein. Überdurchschnittliche Werte bescheinigen die Befragten Ihren Führungskräften bei Methodenkompetenz und Fachkompetenz. Am schlechtesten schneiden die Führungskräfte in der technischen Kompetenz ab.
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