Geld und privates Glück sind Erwerbstätigen in Deutschland am wichtigsten, Selbstverwirklichung und Sinnhaftigkeit in der Arbeit spielen kaum eine Rolle. Das Thema Diversity in Unternehmen wiederum braucht mehr Unterstützer. Das sind die ersten Kernerkenntnisse der Umfrage So arbeitet Deutschland von SThree, die im ersten Whitepaper präsentiert werden.
Diversity und Glück
Ob Digitalisierung, neue Arbeitsmodelle wie Jobsharing oder Deutschlands Wandel zum Einwanderungsland: Die Arbeitswelt ist in Bewegung. Das zeigt sich in der SThree-Umfrage So arbeitet Deutschland sehr deutlich – dennoch: Wunsch und Wirklichkeit gehen auseinander. Gerade beim Thema Diversity in Unternehmen besteht laut den Umfrageteilnehmern viel Nachholbedarf: Immerhin ein Viertel der Befragten findet das eigene Arbeitsteam nicht vielfältig.
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Lieber glücklich als erfolgreich
Egal ob Berufseinsteiger oder Führungskraft, Festangestellter oder Freelancer: Für 87 Prozent ist privates Glück wichtiger als beruflicher Erfolg. Es wird mehr Wert auf eine ausgewogene Work-Life-Balance gelegt, die Zeit für Familie, Freunde und Hobbys lässt, als auf die nächste Karrierestufe.

Mehr als nur Geld verdienen
Bei der Wahl des Arbeitgebers ist Geld nicht entscheidend, sondern der „Cultural Fit“. Der Job wird nicht nur als reines Mittel zum Gelderwerb gesehen, sondern muss weit mehr Ansprüche erfüllen: 97 Prozent der Befragten würden ihren Job wechseln, um sich mit ihrer Arbeit selbst zu verwirklichen – 34 Prozent selbst bei niedrigerem Gehalt.
Diversity und Glück Infografik
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Vielfalt muss gelebt werden
Die Möglichkeiten, Diversity-Maßnahmen umzusetzen, sind vielfältig und reichen von anonymen Bewerbungen über eine mehrsprachige Unternehmenskommunikation bis zu gemeinsamen kulturellen Festen. 21 Prozent aller Umfrage-Teilnehmer erklären, dass sie gerne die Kultur ihrer Kollegen kennenlernen würden

Willkommenskultur am Arbeitsplatz
Vielfalt kommt nicht von selbst: Damit Diversity in Unternehmen ankommt, braucht es den Willen der Entscheider. Voraussetzung ist aber eine positive und integrative Arbeitsumgebung, die durch Chancengleichheit und Anerkennung von Unterschieden geprägt ist. Kurz: eine echte Willkommenskultur.
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