Für viele Firmen ist die Feedback-Kultur heutzutage ein sehr wichtiger Bestandteil der eigenen Firmen-Philosophie. Unternehmen machen hier leider oft noch Einiges falsch - und das kann fatale Folgen haben. Warum Feedback so wichtig für uns ist und wie wir damit umgehen, erklären wir im folgenden Blog-Artikel.
Wenn man die Thematik psychologisch definiert, ist Feedback eine Rückmeldung an die eigene Leistung beziehungsweise an erledigte Aufgaben. Folglich heißt das, dass es Aufgaben geben muss, die man mit einer gewissen Leistung erreichen kann. Feedback macht daher vor allem bei Tätigkeiten Sinn, die messbar sind, da es für ein konstruktives Feedback unabdingbar ist, dass der Lernende den Zielzustand kennt. An dieser Stelle lässt sich schon der Hauptfehler vieler Unternehmen festmachen, denn viele halten ihr Feedback zu kurz.
Durch allgemeine Phrasen fühlt sich der die gefeedbackte Person nicht ernst genommen und wird sich so auch nicht verbessern können. Das Feedback sollte gut überlegt und klar kommuniziert werden, da sonst Missverständnisse entstehen können. Wichtig ist immer, dass Dinge anschaulich erklärt und Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt werden.
Feedback richtig kommunizieren
Die 3-W Methode hat sich hierbei als bewährt herausgestellt: Wahrnehmung, Wirkung, Wunsch. Durch diese Art des Feedbacks wird dem Mitarbeiter zunächst nicht nur die Wahrnehmung ohne Wertung dargelegt, ihm wird auch anschließend aufgezeigt, welche Wirkung seine Leistung hatte. Letztlich wird er positiv motiviert, indem ihm dargestellt wird, welchen Wunsch der Vorgesetzte in Zukunft verfolgt. Hierbei gilt es aber auch das Verbesserungspotenzial darzustellen. Andere wichtige Faktoren, die Einfluss auf das Ergebnis haben, sind der Zeitpunkt der Rückmeldung, das Vorwissen und die Komplexität der Aufgabe.
Feedback bei SThree
Bei SThree werden alle Voraussetzungen, die für ein erfolgreiches Feedback nötig sind, erfüllt. All unsere kompetenzbasierten Feedbacks, in welchen mit dem Mentor konkrete Situationen angesprochen werden, erörtern was richtig gemacht wurde und was verbesserungswürdig ist.
Wir haben ein Monats-, ein Halbjahres, und ein Jahres-Appraisal. Darüber hinaus haben all unsere Sales-Teams ein Monday Morning Meeting, in welchem sich jeder Mitarbeiter in der kompletten Gruppe seine Ziele für die Woche setzt. Diese werden dann wiederum im End Week Meeting freitags auch im Beisein des gesamten Teams überprüft. So sind durch die offene Kultur, die wir hier pflegen, klare und transparente Zielsetzungen möglich. Jeder Mitarbeiter kann somit selbst erkennen wie der Zielzustand aussieht, wo er selbst steht und wie er das Endziel erreichen kann. Das heißt aber auch, dass er weiß, ob er sein Ziel erreicht hat oder nicht und kann die Tendenz des Feedbacks bereits erahnen. Zum anderen ist auch die Komplexität gegeben, da die Erreichung der jeweiligen Ziele von verschiedensten Faktoren, wie der persönlichen Einstellung und der jeweiligen Komplexität der Aufgabe, abhängt.
Durch das konstruktive und regelmäßige Feedback können sich unsere Mitarbeiter weiterentwickeln und ihre individuellen Ziele erreichen.
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