Sogenannte „Counter offers“ sollen Sie in erster Linie überzeugen, Ihren aktuellen Job zu behalten und locken deshalb mit vielen Vorteilen. Dennoch können sie sich im Nachhinein nachteilig für Sie auswirken. Hier bei SThree helfen wir Bewerbern jeden Tag beim Umgang mit Gegenangeboten und unterstützen sie mit unserem langjährigen Fachwissen.
Weshalb Ihr Arbeitgeber ein Gegenangebot macht und wie Sie mit einem solchen Angebot umgehen können, zeigt dieser Artikel. Passend dazu haben wir für Sie ein Factsheet mit hilfreichen Tipps für Ihre Entscheidung erstellt. Dieses stellen wir Ihnen kostenfrei zur Verfügung.
Warum Ihnen Ihr Arbeitgeber ein Gegenangebot macht
Sobald Ihr Arbeitgeber erfahren hat, dass Sie das Unternehmen für eine neue Berufsmöglichkeit verlassen wollen, kann er Ihnen ein Gegenangebot machen, um Sie umzustimmen. Typische Gegenangebote umfassen zum Beispiel eine Beförderung, eine Gehaltserhöhung oder beides.
Dies könnte darauf zurückzuführen sein, dass Ihrem Arbeitgeber bewusst geworden ist, dass er einen wertvollen Mitarbeiter verliert. Allerdings ist dies nicht immer der einzige Grund, denn der Verlust eines Mitarbeiters kann sich für einen Arbeitgeber auch als sehr teuer erweisen.
Erstens ist es zeitlich und finanziell aufwendig, einen neuen Mitarbeiter für Ihre Stelle zu finden. Zudem kann nicht garantiert werden, dass ein neuer Mitarbeiter gefunden wird, bevor Sie das Unternehmen verlassen. Dies wiederum könnte einen Produktivitätsverlust bedeuten. Sobald der neue Mitarbeiter eingestellt ist, muss er zudem eingearbeitet werden. Auch dies bedeutet wieder eine geringere Produktivität, bis die Einarbeitung abgeschlossen ist.
Laut Eclipse Software belaufen sich die Kosten für einen neuen Mitarbeiter der oberen Führungsebene auf bis zu 213 % des Jahresgehalts eines solchen Mitarbeiters, so dass es sich für Ihren Arbeitgeber wirklich rentiert, Ihnen eine Gehaltserhöhung anzubieten.
Denken Sie an die Gründe für Ihren geplanten Stellenwechsel
Wenn mehr Geld der einzige Grund dafür ist, dass Sie Ihre aktuelle Stelle aufgeben wollen, spricht vieles dafür, das Gegenangebot anzunehmen. Wenn Sie sich auf Grund eines Perspektivwechsels für eine neue Stelle entschieden haben, so kann eine angebotene Beförderung im Gegenangebot durchaus verlockend sein. Allerdings sollten Sie beachten, dass Ihnen diese nur angeboten wurde, weil Sie das Unternehmen verlassen wollen. Deshalb könnte es in der neuen Position sogar schwieriger werden, da Sie nun Ihrem Arbeitgeber gegenüber in der Bringschuld sind. Mehr dazu finden Sie in unserem Factsheet.
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